Det Nye Nord - 01.05.1922, Blaðsíða 18

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Side 96 DET NYE NORD Maj 1922 departementet herved har betraadt den vei, som kal- des den preventive medicin i motsætning til den kura- tive, som vi hittil har fulgt, tør i sine konsekvenser bli av ikke ringe betydning for folkehelsen. Oplysningsarbeide. Landets lærere bør gjennemgaa et kursus i racekultur og slegtslære, og særlig landets kvinder bør oplæres i alt, som vedrører slegtens fornyelse, slegtens ernæring og slegtens hy- giene. Biologi-næringsmiddelkemi og racehygiene bør være obligatoriske skolefag for kvinder, og der bør oprettes et statslaboratorium for racehygiene. Unge mænd og unge kvinder bør i vort nuværende samfund faa en saadan opdragelse, at de biir sig sit ansvar bevidst ved det aa sætte barn i verden, og at kun den nation, som har sine raceinstinkter iorden og undgaar blod- blanding med fremmede elementer, hvis egenskaper man ikke kjender, at kun den kan hævde sig blandt fremtidens nationer og folkeslag. ad 1. So far as my studies go, I am decidely of the opinion that the Nordic race in the Mediterranean Basin has been on the decline for at least 2000 years. The invasions of the Gauls, Goths and Lombards into Italy having stemed this decline for a few centuries, while Vandals, Goths and Suevis only temporarily made good the loss of earlier Celtic Nordic element. ad 2. Scandinavia is now a purely Nordic brod- land but will in the immediate future experience a great manufacturing development based upon the abundance of water power (wich is the fuel of the future). This will lead to a great expansion of popu- lation such as occured in England during the last hundred years. If this increase be among Scandi- navia’s native Nordic population the results will be enormously beneficial to the race and to the world, but if Scandinavia follows the example of the United States and attempts to develop too rapidly by the im- portation of inferior foreigners the country will be racially injured. ad. 1. Die nordische Rasse ist imRiick- gang begriffen. Das beweist die Bevolkerungs- statistik der letzten zwei Jahrzehnte, welche uns lehrte, dass die stårker nordisch gemischten Volker ihre Geburtenzahlen im Gegensatz zu den anderen Volkern von Jahr zu Jahr vermindern, zum Teil sogar schon an absoluter Zahl abnehmen. Im Gefolge des Weltkrieges haben sich diese Verhåltnisse bei einigen der in Betracht kommenden Volker noch enorm verschårft. Die Ursache frir den Riickgang der nordischen Rasse liegt in der geringen und sich fortgesetzt noch vermindernden Geburtenzahl der am stårksten nor- disch bestimmten Volker und ganz besonders in dem Phånomen, dass ich als die »Proletarisierung unseres Nachwuchses« bezeichnet håbe (Siemens, die Proletarisierung unseres Nachwuch- ses. Arch. f. Rassen- und Gesellschaftbiologie 12 43. 1916/17). Hierunter verstehe ich nicht nur die Tat- sache, dass sich das Proletariat sehr viel starker ver- mehrt als die sozial und wirtschaftlich besser ge- stellten Volksteile, sondern dass auch innerhalb des Proletariats ebenso wie innerhalb der besser si- tuierten Schichten diejenigen Berufe, die an die Leistungsfahigkeit des Einzelnen hohere Anspriiche stellen, ganz allgemein geringere Kinderzahlen auf- weisen als die beziiglich ihrer Leistungsfahigkeit weniger ausgelesenen Berufe. Als Beispiel sei erwannt, dass die hoheren Beamten durchschnittlich sehr viel weniger Kinder haben als die mittleren, diese wieder weniger Kinder als die kleinen, dass die grundbe- sitzenden Bauern durchschnittlich weniger Kinder haben als die Tagelohner, die gelernten Arbeiter we- niger als die ungelernten, und so fort (vgl. meine »Einfiihrung in die allgemeine Konstitutions- und Vererbungspathologie«. J. Springer, Berlin. 1921. S. 187 ff.). Die »Proletarisierung unseres Nachwuchses« bewirkt in zweifacher Weise einen Riickgang der nordichen Rasse. Einmal ist es nach den Untersuchungen ver- schiedener Autoren (Ammon, Eugen Fischer) und auf Grund einiger bekannter Tatsachen (hohe Kinder- zahlen der in Deutschland einwandernden Tschechen und italienischen Arbeiter) wahrscheinlich, dass die besser situierten, ganz ungeniigend sich vermehrenden Volksschichten relativ mehr nordische Rassenelemente enthalten, als die weniger gut situirten, fruchtbareren Bevolkerungsklassen. Zweitens bewirkt die Proleta- risierung unseres Nachwuchses, die in allen stårker nordisch bestimmten Volkern besonders wirksam ist, einen Riickgang des Durchschnittsmas- ses an idiotypischer geistiger Befåhi- g u n g dieser Volker, da die sozial besser situirten Bevolkerungsschichten an Intellekt und Willen den iibrigen im Durchschnitt (!) iiberlegen sind, eine Tatsache, die mir deduktiv und induktiv mit genugen- der Sicherheit bewiesen zu sein scheint (vergi. auch hieruber meine »Einfuhrung« und meine Schrift: »Rashygienens biologiska Grundvalar« Gleerrup, Lund, 1918). ad 2. Gegen den Riickgang der nordischen Rasse gibt es nur ein Mittel: die Erhohung der Fruchtbarkeit der stårker nordisch bestimmten Volker, und zwar weniger die Steigerung ihrer Ge- samtfruchtbarkeit, als vielmehr die Erhohung der Fruchtbarkeit ihrer durchschnittlich be-

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