Mitteilungen der Islandfreunde - 01.06.1913, Blaðsíða 12

Mitteilungen der Islandfreunde - 01.06.1913, Blaðsíða 12
Ódádahraun. Nach ihm ist der PaBaufgang zur Askja von Prof. J o h n - strup 1876 „Jónsskard" getauft worden. 1880 durchstreifte er mit Thorgils gjallandi das „Lavafeld der Missetaten" bis nach dem Vonarskard und fand in Hvannalindir die Hiitte eines Áchters; 1881 fuhrte erE. DelmarMorgan, 1884 Th. Thoroddsen, spáter D a n i e 1 B r u u n und viele andere Fremde nach der Askja. 1912 begleitete er Hauptmann K o c h nach den Kverkfjöll. Er wohnte auf verschiedenen Höfen im Bárdardalur: in Vídiker, Halldórsstadir, Ishóll und zuletzt in Jarlstadir. Die erst vdr zwei Jahren gegrtindete Universitát in Reykjavík soll dem Vernehmen nach auch einen Lehrstuhl fúr germanische (resp. deutsche) Philologie erhalten. Ftir diesen ist, soweit Nachrichten bis jetzt in die Öffentlichkeit durchgesickert sind, neben anderen Prof. Dr. A u g u s t Gebhardt in Erlangen in Aussicht genommen. Von einem Lektor fúr deutsche Sprache, an den man ursprúnglich gedacht hatte, scheint man Abstand genommen zu haben. V. GEPLANTE REISEN NACH ISLAND Wie wir hören, fuhr Prof. Dr. Andreas Heusler - Berlin am 24. Mai 1913 mit „Botnia" nach Reykjavík und beabsichtigt von dort die ganze Súdkúste Islands entlang nach Akureyri zu reisen. Heinrich Erkes - Köln gedenkt am 29. Juni mit „Botnia" direkt nach Akureyri zu fahren und von dort den Vatnahjalli und weiter die Quellen der Thjórsá am Hofsjökull aufzusuchen. Darauf will er wieder (zum vierten Mal) ins Ódádahraun vordringen. Falls Zeit und Witterung es gestatten, soil zum SchluB der Reise noch der Vindheimajökull erforscht werden. Als Fiihrer fúr diese Reise ist Sigurdur Sumarlidason von Bitru- gerdi bei Akureyri in Aussicht genommen. VI. KLEINE AUFSÁTZE. BÚCHERANZEIGEN EIN STUCK AUS DER NJALSSAGA DURCH EINEN TRAUM BERICHTIGT UND VERVOLLSTÁNDIGT Der Islánder Hermann Jónasson (frtiher Leiter der Landwirt- schaftsschule in Hólar im Hjaltadal) hat in zwei Vortrágen, die er im Februar 1912 in Reykjavík gehalten hat, von seinen Tráumen erzáhlt, und diese Vortráge iiegen jetzt gedruckt vor1. Die Mitteilungen, die auf Island groBes Aufsehen erregt haben, sind subjektiv zweifellos wahr und vollstándig anspruchslos vorgetragen; der Verfasser hat auch Jahrzehnte 1 Hermann Jónasson, Draumar. Reykjavtk 1912. Isafoldarprentsmidja Kr. 1,50. 12

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