Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1951, Qupperneq 13
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wiesen wurde. Jedenfalls scheint sie keine Anklánge zur
pustulosa-Gruppe zu haben, obwohl sie bei „Lestris para-
siticus and Pomarinus“ gefunden wurde (daneben auch bei
„Tringa Hypóleucos and Charadrius Hiaticula“). Ob bei
diesen unklaren Wirtsverháltnissen und sonstigen Bezie-
hungen etwas gewonnen ist, wenn THOMPSON 1937 (S.
77) Stercorarius parasiticus Linn. zum Kennwirt
bestimmt, möchte ich bezweifeln.
7. Saemundssonia clayi clayi Hpk. ist von HOPKINS
1949 in Ann. nat. hist. 12: II: 32 anstelle des Namens
aurata auct. (nec DeHaan) von Scolopax rusticola
rusticola Linn. eingefiAhrt worden. Die Darstellung bei
PIAGET (1880 a, Les Pédiculines, Taf. V, Fig. 8) ist recht
gut getroffen. Ob ralli Den., wie PIAGET vermutet, auch
hierher gehört, ist fraglich; der Autor bildet die Form
zwar recht gut ab (DENNY 1842 a, Taf. V, fig. 6), jedoch
stellt Rallus aquaticus aquaticus Linn. kaum einen echten
Wirt dar. Die Typen von raUi sind leider nicht erhalten.
8. Saemundssonia clayi subsp. von Capella media bil-
det SÉGUY 1944 (in Faune France 43) ab (S. 216, Fig.
312, 313).
9. Saemundssonia conica conica (Den.) lebt bei Plu-
vialis appricaria (oreophilos Mtz.). Die nomina
nuda Charadriipluvialis und pluviális, beide „Schilling“
Gurlt, gehören wahrscheinlich als Synonyme hierher. TIM-
MERMANN (1950a, S. 18) beschreibt ein — vermutlich
hierher zu stellendes — einzelnes Mánnchen von Pluvialis
apricaria áltifrons.
10. Saemundssonia conica fuliginosa (Klg.) ist von
Squatarola squatarola Linn. beschrieben.
11. Saemundssonia conica hawaiiensis (Klg. &Chapm.)
beziehe ich auf Pluvialis dominica fulva Gmel.
als Kennwirt, sodass der vom gleichen Wirt beschriebene