Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1951, Síða 26
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Chlidonias nigra surinamensis Gmel. kenne ich
nicht und weiss daher nicht, ob ihre Einreihung in den
lobaticeps-Kreis berechtigt ist.
41. Saemundssonia merguli (Den.) stammt von P l a u-
tus alle alle Linn. Abbildung bei DENNY 1842 a, Taf.
III, Fig. 7, Beschreibung ferner bei TIMMERMANN
(1950 a, S. 30).
TIMMERMANN kritisiert (1950 a, S. 3), dass ich — in
der ersten Fassung der vorliegenden Arbeit — merguli
als Unterart zu celidoxa stellte ,,und damit ihr den glei-
chen systematischen Rang zubilligte wie den Möwenklein-
formen lariphaga, breviappendiculata, muUeri“. Er iiber-
sieht dabei, dass mir die letzteren drei persönlich vor-
lagen, wáhrend ich merguli weder in Material kannte noch
im Schrifttum eine tragbare Darstellung vorfand. Um die
Ubersicht iiber die einzelnen Saemundssonia-Formen nicht
gar zu schwierig zu gestalten, hatte ich damals mehrere
— zweifellos mit célidoxa nahe verwandte — Formen auch
dann in diesen Kreis einbezogen, wenn sie nicht von der
Gattung Alca stammten. Zufolge der Ausfiihrungen von
TIMMERMANN fiihre ich dagegen heute grylle, merguli,
fraterculae und auch montereyi getrennt.
Es ist natiirlich einfacher, eine Revision auf das dem
Bearbeiter vorgelegen habende Material zu beschránken,
wie iibrigens nicht nur TIMMERMANN verfáhrt; aber
fiir die weitere Mallophagenforschung sind synoptische
Revisionen unerlásslich, in denen sich eine absolute Gleich-
bewertung unterster systematischer Kategorien nie wird
erreichen lassen.
42. Saemundssonia montereyi montereyi (Klg.) wurde
laut Originaldiagnose von verschiedenen Wirten beschrie-
ben, von welchen ich den an erster Stelle genannten
Synthliboramphus antiquus Gmel. hiermit zum
Kennwirt bestimme. In der urspriinglichen Fassung dieser
Arbeit hatte ich die — mir nicht selbst bekannte — Form
zunáchst unter celidoxa eingeordnet. Auf Grund der Aus-