Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1951, Blaðsíða 27
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fiihrungen von TIMMERMANN (1950 a) iiber merguli,
fratercúlae und grylle scheint dies jedoch nicht lánger
haltbar zu sein, weshalb ich hier vorziehe, montereyi als
eigene Art zu nennen.
43. Saemundssonia montereyi alaskensis (Klg. &Kuw.)
ist nach einem einzelnen Mánnchen von Rhodostethia
rosea Macg. beschrieben, welches nach Angabe der Au-
toren „closely resembles montereyi.“ Abbildung bei KEL-
LOGG & KUWANA 1901 b, Taf. VII, Fig. 1. Die Identi-
tát der Form miisste durch Typenuntersuchung geklárt
werden.
44. Saemundssonia naumanni (Gbl.) von Squata-
rola squatarola Linn. kann ich auf Grund der GIE-
BELschen Beschreibung (1874 b, Insecta Epizoa, S. 100)
nicht mit fuliginosa gleichsetzen.
45. Saemundssonia nudipes (Pgt.) ist als Eulen-Doco-
phorus von PIAGET (1880 a in Les Pédiculines, S. 26,
Taf. I, Abb. 6) beschrieben worden, aber offensichtlich
ein verirrter Saemundssonia.
46. Saemundssonia numeniicola (Jhnst. & Har.) von
Numenius phaeopus variegatus Scop. soll nach
Angabe der Autoren dem von ihnen vom selben Wirt be-
schriebenen armatus nahestehen. Letzteren glaube ich mit
gutem Grunde in den scolopacis-phoepodis-Formenkreis
einreihen zu können, was fiir numeniicóla schlecht geht,
sodass ich diesen als selbstándige Art fuhre.
47. Saemundssonia occidentalis occidentalis (Klg.)
(1896 in New Mallophaga I, p. 89 t. 3 f. 7) scheint ein
echter Fulmarus-Parasit zu sein und kommt nach dem
Autor auf seinem Wirt Fulmarus glacialis rod-
gersii Cass. offenbar recht zahlreich vor (diesen Wirt
bestimme ich hiermit ausdriicklich zum Kennwirt). Ob es
sich wirklich um einen Saemundssonia handelt, muss noch