Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1951, Page 29
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83—84) von „TJria Troile, .... Gharadrius morinellus,
and .... Charadrius Hiaticula“. Dass er nun wirklich ein
Charadrius- und kein t/ria-Parasit sei, dafiir spráche nicht
nur WATERSTONs Stellungnahme, der ihn nicht zu den
Saemundssonien seiner „British Auks“ záhlte, sondern
auch die von HARRISON vorgenommene Synonymisie-
rung mit GIEBELs semivit-
tatus von Charadrius (? mori-
néttus). Ungiicklicherweise hat
aber THOMPSON 1932 a (S.
78) Uria aálge ssp. zum Kenn-
wirt bestimmt. HOPKINS 1949
erklárt dies fiir ungultig und
restauriert Eudromias morinel-
lus und Charadrius hiaticula als
Wirte. Von diesen wieder hat
TIMMERMANN (1950 a, S. 22)
die Nominatform des letzteren,
also Charadrius hiaticula
hiaticula, zum Kennwirt de-
signiert und dann sein Material
davon beschrieben (wobei er auf
die engen Beziehungen zu scolo-
pacis-phoepodis bzw. insbeson-
dere zu glareolae hinweist).
Dem kann man sich wohl an-
schliessen; unter der Voraus-
setzung, dass HOPKINS’ Vorgehen gerechtfertigt er-
scheint.
51. Saemundssonia pustulosa pustulosa (Ntz. i. Gbl.)
von Stercorarius parasiticus Linn. ist durch die
Form der gut gefárbten Clypealsignatur (Abb. 19) auf-
fállig und auch durch die Form des mánnlichen Genital-
apparates (Abb. 20) gut kenntlich. PIAGETs Abbildung
1880 a Taf. IX, Abb. 4) bezieht sich auf 8. p. euryrhyncha
(s. d.).
Mir vorliegendes Material:
chens von Saemundssonia
pustulosa pustulosa Ntz. i.
Gbl. bei Stercorarius para-
siticus Linn.; gezeichnet von
Wd. Eichler.