Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1951, Síða 33
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nig; 320: Deutschland 25. VII. 1883 A. Koenig). Die Form
ist nicht nur an den Umrissen der Clypealsignatur gut
kenntlich (Abb. 22 und 23), sondern vor allem nach den
máchtig verbreiterten Parameren (Abb. 24) wohl kaum
mit einer anderen Art zu verwechseln. Abb. 25 zeigt die
Kehlplatte eines Mánnchens. Millimetermasse bei in Ka-
nadabalsam liegenden Mánnchen (Weibchen): Körperlánge
1,44—1,50 (2,01); Hinterleibsbreite 0,62—0,61 (0,93);
Kopflánge 0,60—0,59 (0,69); Kopfbreite 0,54—0,55 (0,64);
Lánge der Parameren 0,23—0,24. Basotypoide Práparat
WEC 320 a (Mánnchen) und WEC 319 b (Weibchen),
beide in meiner Sammlung.
Meiner Auffassung, dass lockleyi nicht — wie von CLAY
vorgenommen — als eigene Art aufrechterhalten wird,
sondem in den Formenkreis 8. stemae einzubeziehen sei,
Clypealsignatur eines Mánnchens von
Saemundssonia sternae lockleyi Cl.
von Sterna paradisaea Pnt.; gezeich-
net von Wd. Eichler.
hat sich auch TIMMER-
MANN (1950 a, S. 10) an-
geschlossen.
Clypealsignatur eines
Weibchens von Sae-
mundssonia sternae
lockleyi Cl. von Ster-
na paradisaea Pnt.;
nach Práparat WEC
319 b gezeichnet von
Wd. Eichler.