Tíminn - 17.06.1930, Blaðsíða 14
TlMINN
WCZ
„föm ev 6ún
samur ev <$teiítv
etns er g>ftja£6ÓYei6
og á |HtgóCfs 6ögum“
^röcjttx* ex vox fó^furjörð
„^ign 6f>r á íin6um,
fvauet t Björgum,
fegur6 í fjaCC6öCum,
en í fo^um afC“.
Dverghainar
Ðrangur í Hvítá
Lómagnúpur
Jarlhettur
Skógafoss
Gallfoss
Skógargil
Hekla
Hagavatn
Frá pórsmörk
Vi8 Mývatn
pjófafoss
C5<oícmb utib 0öterreic5
Es ist eigentlich keine Rede von einer grösseren
Handelsverbindung zwischen Island und Österreich. In
den Jahren 1924—’28 haben die Islánder hauptsáchlich
Kleider, Fettwaren und Gummi von österreich bezogen.
Nachstehende Tafel zeigt die Handelsbilanz in obiger
Jahren:
a. Eingefiihrte Waren von österreich, 1000 krónur.
1924 kr. 11,3
1925 — 32,9
1926 — 15,1
1927 — 28,5
1928 — 30,3
b. Ausgefíihrte Waren von Island, 1000 krónur.
1924 kr. 0,2
1925 — 0,0
1926 — 0,0
1927 — 3,0
1928 — 0,0
Von österreichischen Leuten die sich mit islándischen
Literatur bescháftigt haben kann man in erster Reihe
J. C. Poestion nennen. Er iibersetzte einige islándische
Biicher (Friðþjófssaga (1879), Piltur og stúlka (1883),
íslenzk ævintýri (1884)). Er hat aueh diese Biicher ge-
schrieben: Island, Das Land und seine Be-
wohner nach den neuesten Quellen (Wien
1885) und Islándische Dichter der Neuzeit
in C h ar ak t e r i s t i k en und iibersetzten
Proben ihrer Dichtung. Mit einer Öber-
sieht des Geisteslebens auf Island seit
der Reformat ion, Leipzig 1897.
Beide Werke sind sehr vertvolle. J. C. Poestion hat
auch ein Werk, Eislandsbliiten, d. i. eine neuis-
lándische Gedichtensammelung (in Öbersetzung) mit Ein-
leitung iiber islándische Kultur und Literatur und mit
Kommentar herausgegeben.
In Herm Baron von Jaden in Wien hat Island einen
sehr guten Freund.
Einige islándische Árzte sind in den letzten Jahren
zwecks weiteres Studiums nach Wien gereist.
Seit Herbst 1929 weilt ein Österreicher, Herr Kapeil-
meister Dr. Franz Mixa in Rykjavík und hat als Dirigent
des islándischen Orchesters und als MusikJehrer schon
sehr viel fiir islándische Musik getan.
eSsíatib uub bic Sscþccboj'ÍDtDafEx
Es ist wenig Gescháftsverbindung zwischen Island
und der Tschechoslowakei gewesen. Island hat folgende
Waren von der Tschechoslovakei bezogen: Schuhe,
Kleider, Zucker, Glas, í'ayence u. s. w.
Nachstehende Tafel zeigt die Handelsbilanz zwis-
chen Island und der Tschechoslowakei in den Jahren
1924—’28: ! j . i
a. Importierte Waren
von der Tschechoslowei, 1000 krónur.
1924 kr. 45,2
1925 — 115,0
1926 — 194,2
1927 — 156,0
1928 — 282,4
b. Exportierte Waren von Island, 1000 krónur.
1924 kr. 0,0
1925 — 0,0
1926 — 0,0
1927 — 0,0
1928 — 2,1
Man kann erwáhnen dass im Jahre 1928 wurden
Felle, Haare und Knochen hauptsáchlich nach der
Tschechoslowakei ausgefiihrt.
Modeme islándische Schriftsteller in tschechoslo-
wakischer Úbersetzung sind u. a.: Gestur Pálsson, Einar
H. Kvaran und Jón Sveínsson, der letzte hat seine sámt-
liche Biicher in deutscher Sprache geschrieben. Von alten
isl. Literatur sind auch einzelne Werke ins Tschechoslo-
wakische iibersetzt worden.
Dr. Emil Walter in Praha ist ein grosser Freund
von Island, der ein grosses Interesse fiir die islándische
Sprache und Literatur hat. Er hat Vortráge iiber Island
gehalten und islándische Literatur iibersetzt.
Nur ein Student ist nach der Tschechoslowakei ge-
reist um die Tschechoslowakische Sprache und Literatur
zu studieren. Er studiert augenblicklich in Praha.
c3öíanbia et £5f<*Ö<*
Islandi iam dudum per hosce annos multum cum
Italis negotiantur. Ex mercibus huc ex Italia importatis
automobiles, retia aliaque instrumenta piscatoria, vestes,
vina, potissimum, quae enumerentur, digna sunt. Contra
hinc in Italiam magna salsamentorum vis exportatur et