Mitteilungen der Islandfreunde - 01.07.1922, Síða 37
Anderungen
(seit April 1922).
Daniel Bruun, Hellerup (Mitglied auf Lebenszeit).
Fischereidircktor Liibbert (Cuxhaven, Am Seedeich 5),
Dr. Paul Sock, Wien.
Bruno Goldenberg, Lúbeck, Schlusselbuden 15.
Privatdozent Dr. F. R. Schröder, Heidelberg, Klingenleich 6.
Direktor Meurer, Neustadt a. O.
Direktor Dr. Kuntzemiiller, Triberg (Schwarzwald).
Jón Leifs, Nordseebad Norderney, Marienstr. 22 a.
Ausgeireten
(seit April 1922).
Sanitátsrat Dr. Schultz, Dresden.
Dr. Fritz Böhme, Dresden.
Frl. v. Medinger, Wien.
Zu
Bader, Genf.
Bergsson, Grafjördur.
Busse-Wilson, Wilmersdorf.
Dette, Wilhelmshaven.
Simon, Miinster.
Sgulski, Lodz.
streichen:
Walter, Pilsen.
Wense, Berlin.
Dampf, Dar es Saiam.
Phillpotts, Oxford.
Pigott-Pemberton, Sheffield.
Ruschke, Posen.
Freiwillige Spenden
sind seit 1. Juli 1921 eingegangen:
von Kommerzienrat Riethof, Teplitz / Direktor Meurer, Neustadt a. O. / stud. Was-
rnund, Kiel / Röhrig, Athen / Hauptmann Bruun, Hellerup / Poulsen, Hestö / Olsen,
Klaksvig / Dr. A. Johannesson, Reykjavík / Scháublin-Blatter, Basel / Prof. Dr. Pilcher,
l'oronto / Dr. med. Flach, Frankenthal / Dr. Sock, Wien / M. Einarsson, Torshavn
Tórur Dalsgard, Torshavn / H. P. Petersen, Torshavn / M. A. Jacobsen, Torshavn.
XYII. AN UNSERE MITGLIEDER UND FREUNDE
IM AUSLAND.
A ls im Jahre 1913 die „Vereinigung der Islandfreunde" gegriindet
F\wurde, geschah dies unter der selbstverstándlichen Voraussetzung,
daB das Unternehmen lebensfáhig sei und ohne fremde Beihilfe sich er-
halten könne. Die Zunahme der Mitgliederzahl bewies die Richtigkeit
dieser Annahme, und die Einnahmen aus den Mitgliederbeitrágen ermög-
lichten uns, jáhrlich vier in ihrem Umfang immer mehr zunehmende Hefte
herauszugeben. Die Zeiten sind anders geworden. Deutschland ist an den
Bettelstab gekommen, und wir leiden unter einer Teuerung, wie sie niemand
sich vorstellen kann, der sie nicht selbst erlebt hat. Wir hdben den Beitrag
erhöhen mussen\ doch ist dem eine Grenze gesetzt, da unsere Mitglieder
cine Steigerung, wie sie bei den Preisen fiir Druck und Papier nötig wáre,
bicht ertragen könnten. Wir muBten uns auf zwei kleine Hefte jáhrlich
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