Tímarit Verkfræðingafélags Íslands


Tímarit Verkfræðingafélags Íslands - 01.12.1918, Blaðsíða 3

Tímarit Verkfræðingafélags Íslands - 01.12.1918, Blaðsíða 3
TÍMARIT V. F. í. 1918. Eine Lösung des Malfattischen Konstruktionsproblems. In der Sitzung des Vereines islandischer Ingenieure vom 2. April 1918 vorgetragen von Herrn Dr. phil. Ólafur Danielsson. Das Problem lautel: Wenn ein Dreieck ABC ge- geben ist, soll man drei Kreise Sa, Sr und Sc so konslruieren, dass Sa die Seiten AB und AC, S« die Seiten BA und BC, und Sc die Seiten CA und CB bertihrt. Jeder Ivreis soll ausserdem die zwei ande- ren beriibren. Es sei eine kleine Bemerkung vorausgeschickt. Wenn eine Gerade von zwei gleichen Ivreisen in den Punkten A und B beriihrt wird, und ein dritter Kreis, der die Gerade im Punkte P beriihrt, den ersten Kreis beriibrt und den zweiten schneidet, liisst sich das Verhiiltnis der Stiicke PA und PB als Funktion des Schnittwinkels der letstgenannten Kreise ausdriicken. Aus Fig. 1 ergiebt sich: AP2 = 4Rr; BP2 = 2Rr(l -f- cos v) und alsdann PB : PA = cos v/2 (ohne Riicksicht auf das Vorzeichen). Nunmehr wollen wir uns denken, dass das Pro- blem gelöst wáre. Die Kreise Sa und Sb beriihren in einem Punkte X einander. Es sei nun die ganze Figur invertiert mit X als Inversionszentrum. Die Potenz der Inversion ist ganz willkiirlich. Die inverse Figur ist in Fig. 2 abgebildet. Die Kreise SA und Sn werden in die Parallele a und b, der Kreis Sc in S, und die Geraden BC, CA und AB in die Kreise Si, S8 und S;i invertiert. Die letztgenannten Kreise schneiden sich im Inversionszentrum. Die Winkel des Dreiecks sind den Schnittwinkeln der Kreise Si, S2 und S;, gleich. Es werden dann — der Einleitungs- bemerkung gemiiss — die Stucke NQ und NL (Fig. 2), und daher auch die Stiicke QN und QL in einem bekannten Verháltnisse stehen, und auch die Sliicke PM und PK. Nunmehr sind die Stucke QL und PK einander gleich und es wird daher das Verháltnis der Stiicke PM und QN eine bekannle Grösse sein. ! : p Aí A Weiter sei der Kreis S:, aus der Fig. 2. ausgelassen und die Restfigur mit P als Inversions-zentrum und PQ2 als Inversionspotenz invertiert (Fig. 3.). Die Gerade a wird dann in sich selbst, die Gerade b und der Kreis S in einander invertiert. Auch der Kreis S, wird in sich selbst invertiert, wáhrend S» in einen Kreis S4 iibergeht, der die zwei Paralellen in U und V beriihrt. Der Schnittwinkel der Kreise S, und S4 ist C (gleich dem Schnittwinkel der Kreise S4 und S2). Es sind nunmehr M und U Korrespon- dierende Punkte der letzteren Inversion und daher PM • PU = PQ2. Dieses Produkt kann als bekannt aufgefasst werden, da der Abstand der Parallelen ganz willkúrlieh ist; weiter ist das Verháltnis QN : QV = QN : PU bekannt, und hieraus ergiebt P AA.lL- sich das Produkt PM • QN, in dem PM • QN = (PM • PU) • (QN : PU). Es war das Verháltnis

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