Editiones Arnamagnæanæ. Series B - 01.06.1980, Blaðsíða 58
L
gegen 5rl3 myklu, c steht fur k in den Fremdwörtern
32r8 predicundum und 8rl6 jacobs. Das in der alt-
islandischen Spirantisierung zu g gewandelte k wird g i
geschrieben: 20r7, 44vl0 miog, 31r9 eg, 50v2 þig. Die
Verbindung ks wird geschrieben als x: 31v8 wax, als
cks: 32rll backs und als gs: 40r6 þegslu. Die Ver-
bindung kt erscheint als kt: 39rl8 tökt, 41rl0 styrkt,
65v5 of sokta, als ckt: 29rl6 sycktar, 36r3 styrcktur,
46v5 luckt, 52r8 myckt und als gt: 62v3 þegt (dagegen
23rl2 þqckt).
1: alte Id und It werden durchgehend mit doppel l
geschrieben, z.B. Iv7 skíolldur, 2r5 elldur, 3r8 skallt,
5r7 smápilltum, 10vl7 auallt, 29rl2 skylldu. Altes Ið
wird durch Id wiedergegeben, z.B. 24v9 kualdur, 3rl0
voldum (aber 3rl0 valldur). Bei Komposita, deren
erstes Glied auf -l endet, und deren zweites Glied mit
l- beginnt, wird nur einfach l geschrieben, z.B. 62vl6
mikileikur, 49vl7, 61r4 litilœtt (Ausnahme 24rl4
litillat). •
m: wird doppelt geschrieben in den Prapositionen
umm (z.B. Ir5, lr8) und framm (z.B. 30v4) und
einmal auslautend im Nomen: 28vl8 psalmm. Ein-
malig ist auch die Verdoppelung bei 28v6 emm.
n: in der druckschwachen Position des Auslautes
iiberwiegt bei weitem die Endung -ann, so im Akk. Sg.
Mask. der starken Adjektive (geschrieben -an mit
Nasalstrich, selten a mit Nasalstrich, z.B. 64r4
nyja); Ausnahmen sind lediglich 5vl8 smurdan und
37r6 allan. Dies gilt auch fur die femininen Verbal-
substantiva auf -an im Nom. Akk. Sg. (nicht aber im
Gen. Sg., Nom. Akk. Pl., z.B. 42r3 huxanar, 59vl8,
61rl4 huxanir), Ausnahmen sind 22r2 likan und 38v6
astundan. Diese Ausnahmen mússen aber wohl durch
Vergessen des Nasalstriches erklárt werden, da ihnen
eine so grosse Menge von Endungen auf -ann gegen-
úbersteht. Die femininen Verbalabstrakta auf -un und