Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Blaðsíða 14

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rite der neuen Art scharf zugespitzt und dadurch von
denen der S. pustulosa deutlich unterschieden.
Die hervorstechendsten Unterscheidungsmerkmale bie-
tet indessen das mannliche Genitale, das zunáchst ohne
weiteres durch seine bedeutendere Grösse auffállt. Die
breite zungenförmige Basalplatte verschmálert sich kopf-
wárts nicht wie bei S. pustulosa und trágt an ihrem un-
teren Ende nur ein schmales dunkles Querband iiber der
Abb. 8.
Weibliche Subgenitalplatte von Saemundssonia pustulosa (Ntz. i.
Gbl.). Im natiirL Grössenverhaitnis zu Abb. 9 gez.
Artikulationsstelle der Parameren. Diese sind ungemein
wuchtig und von eigenartiger, sehr charakteristischer Ge-
stalt. Auf den Gelenkkopf folgt zunáchst eine deutliche
Einschniirung und alsdann wieder eine starke Verbreite-
rung des Organs nach dem bei der vorigen Art ange-
gebenen Schema. Im letzten Drittel erfolgt ein ziemlich
scharfer Knick und gleichzeitig eine starke Verschmále-
rung der Paramere bis zur Spitze. Wenn sich auch die
Grundform der Paramere der Raubmövenkneifer bei S.
stresemanni n. sp. unschwer wiederfinden lásst, so ist
doch andererseits nicht zu iibersehen, dass in diesem Falle