Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Side 19

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tur (vergl. Abb. 10) zu trennen, wohingegen der mánn-
liche Geschlechtsapparat beider Arten ziemlich uberein-
stimmt. Dies trifft nicht nur fur die unteren Teile des
Clypealsignatur des Weibchens von Saemundssonia, conica (Denny)
(links) und Saemundssonia variábilis canuti (Denny) bei Calidris
m. maritima (rechts).
Genitale, Parameren und Mesosoma, sondern in gleicher
Weise fur die Ausbildung der
rale Chitinstábe bei den in
Rede stehenden beiden (und
zahlreichen weiteren) Arten
am unteren Ende, d. h. un-
mittelbar iiber den Artikula-
tionspunkten der Parameren
durch ein breites Chitinband
gestiitzt bzw. verbunden wer-
den, damit möglicherweise
einen urspriinglicheren Ty-
pus darstellend, im Gegen-
satz etwa zu dem iibrigens
sehr áhnlich gebauten Ap-
parat des Mövenkneifers S.
gonothorax, bei dem das
Querband lediglich durch ein
paar warzenförmige Hervor-
ragungen reprásentiert wird
Basalplatte zu, deren late-
Mannliche Genitalien von Sae-
mundssonia g. g. gonothorax
(Giebel) (links) und Saemunds-
sonia conica (Denny) (rechts).
Der Penis ist etwas auf die
Seite gelegt.