Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Síða 26

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Eine dunklere, stárker chitinisierte, grosse Art. Wie bei
célidoxus Kopf bedeutend lánger als breit. Hyaliner Rand
des Clypeus blasig aufgetrieben und seitlich ausladend,
aber bei meinen Stiicken nicht konvex, wie in Overgaards
Abb. 2 d, sondern gerade abgeschnitten, z.T. sogar mit
einer ganz leichten konkaven Tendenz (Abb. 17). Clypeal-
Kopfkontur des Weib-
chens von Saemunds-
sonia fraterculae (Over-
gaard).
Abb. 18.
Weibliche Clypealsig-
natur von Saemunds-
sonia fraterculae
(Overgaard).
signatur in der Grundform áhnlich célidoxa, aber Vorder-
rand gewöhnlich gerade oder nur schwach konkav, am
Hinterrande das Zápfchen (Horn) deutlicher hervortre-
tend (Abb. 18). Abdomen langoval. Tergalskleriten gross
und gerundet, mit ruhigen Konturen (Zungenmuster). Be-
borstung stark und ziemlich regelmássig. Am Hinterrande
jeder Tergalplatte des 3.—6. Abdominalsegmentes stehen
gewöhnlich 4—6 (selten 3) Borsten. 5 Borsten diirfen als
normal gelten (bei célidoxa und grylle 3!).
Die Parameren sind sehr kráftig und gedrungen, sanft
gebogen und verháltnismássig kurz (0,16 mm), durchaus
verschieden von denen der 8. célidoxa, die nicht ganz so
stark und ausserdem lánger sind (0,20 mm). Die zwischen
den Parameren liegenden mesosomalen Teile des mánn-
lichen Genitale sind entsprechend in allen Einzelheiten
plumper und gedrungener gebaut, obwohl in wesentli-