Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Side 43

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eine Dagmálsmarke abgeben haben. Im ersten Fall er-
hielten wir ein Azimut von 72.7°, im zweiten den Wert
S 62.8° O. Der theoretische Wert mit 67.5° liegt nahezu
Abb. 4.
Sudwestlich von Hallormsstaður hat die
Dagmálahnjúkur ehemals eine Eyktmarke gegeben.
dazwischen. Die Lösung ist wegen ihrer Zweideutigheit
unbefriedigend und wird bei der Gesamtbewertung ausser
Betracht gelassen.
In Víðivellir nennt der Besitzer eine unscheinbare Scharte
,,Hádegi,“ er sagt weiter, dass dies die Richtung nach Siid
sei, wáhrend es wirklich, mit dem theoretischen Wert 22.5°
(nach REUTER) nahezu iibereinstimmend, ein Azimut
von S 28.2° O hat.
5. Seyðisfjörður. 1939 August 5. (<p = 65.26°, A = 0h
56.lm). In der Haupthafenstadt des Ostlandes, die rings
von Bergen umschlossen ist, strömen von den Hángen
der ostwártigen Berg kleine Báche zu Tal, die Eyktmarken-
namen fiihren (siehe Abb. 5). Ein álterer Landeseinwohner
sagte, dass diese Zeitmarken vom Platz vor der Kirche
aus benutzt seien. Den Innri-Hádegisá weist er uns nicht,
er fiihrt aber auf der Karte diesen Namen.