Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Page 44

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44 Man könnte nun meinen, dass diese Báche, besonders das Dagmálaflusschen, dass nahezu senkrecht zur Blick- richtung Siid abfliesst, eine sehr unbestimmte breite Eykt- marke abgeben sollten. Das ist aber nicht der Fall. Der In Seyðisfjörður geben die von den Bergen zu Tal fliessenden Bache Eyktrichtungen ab. Steilabfall der Berge bring es mit sich, dass die Wasser in tiefen Scharten kaum sichtbar abfliessen und nur am Bergrucken ihr Lauf als silbernes Band markant sichtbar ist. Das sind die Punkte, die als Richtmal dienen konnten, und die ich angemessen habe. Das Ergebnis der Einmes- sung ergab (siehe auch Abb. 5): Ytri Hádegisá Az. = S 16.9 O Dagmálalækur Az. = S 55.9° O 6. Stakkahlíð. 1939 August 5. (9 = 65.37°, A = 0*55.5™). Der 5. August brachte uns in den Ortschaften am Loð- mundarfjörður interessante Erfahrung und 14 Richtpunkte ein. Fiihrer und Weiser auf unserem Ritt war der kluge und erfahrene Bezirksvorsteher der Gegend. Das Rich- tungsbild, das sich nach seinen Angaben fiir Stakkahlíð ergibt, zeigt Abb. 6. Der Dagmálasteinn ist eine natiirliche Felsspitze, die rund 250 m vom angewiesenen Beobachtungsstand ent- fernt liegt. Wie kommt der Bauer zu der Bezeichnung

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