Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Page 54
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weiteres wertvolles Material beigebracht. Trotz unserer
Bemiihungen ist es uns nicht möglich gewesen, den Furu-
fjörður zu erreichen.
Abb. 11.
Richtungsbild von Bænahús nach Karte 1:50000.
Als Richtpunkte sind mangels náherer Kentnisse
die höchsten Erhebungen der Eyktmarken-
namen tragenden Berge genommen.
II. Das Ergebnis der Eyktmarkenvermessung.
Die Zusammenfassung der im Abschnitt I, Nr. 1—17
einzeln aufgefiihrten Ergebnisse setzt die Zuordnung,
die in den meisten Fállen klar ist, und die ich einzeln
bereits erwáhnte, voraus. Die nachfolgende Ubersicht
bringt in Tabellenform das Resultat meiner Messarbeit,
welches die Grundlage fiir weitere Disskussion ist.
1. Miður morgun: Mittelwert = O 25.7° N.
2. Dagmál: Mittelwert = S 68.3° O. Die in der Tabelle
mit Stern versehenen Werte halte ich fiir besonders be-
achtenswert, weil sie in Verbindung mit weiteren durchaus
zuverlássig erscheinenden Eyktmarken auftreten. Gibt
man ihnen „doppeltes Gewicht,“ so ándert sich der Mit-
telwert nicht.
3. Hádegi: Mittelwert = S 23.6° O. Beim Hádegismál
von Kvíar handelt es sich zweifellos um ein Siidmál, es
ist fiir die Mittelbildung nicht herangezogen. Unter Ein-
beziehung dieses Wertes wurde das mittlere Azimut 21.9°
betragen.