Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Page 81

Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1949, Page 81
81 Sonnabend und zum Ablehnungsverfahren draussen blei- ben, bis die Sonne auf das Thingfeld kommt am Sonntag. Die Zeit des Althings war nach den Bestimmungen der Der Graugans an die Sommersonnenwende gebunden. Man kann daher, nachdem ich vom Lögberg aus mit mehr als 50 Messpunkten eine Horizontvermessung durchfuhrte, sehr wohl verschiedene Zeitberechnungen vornehmen, mehr aber nicht. Wáre umgekehrt in einer der Graugans- Belehrungen ein Zeitpunkt angefiihrt, so könnte man daraus den Platz des Gesetzsprechers ermitteln. Dennoch haben die Messungen zu einem Ergebnis ge- fiihrt, das meiner Meinung nach vom astronomischen Standpunkt aus gesehen THORDARSONS Wahl des Ge- setzberges iiberaus wahrscheinlich macht. Nach Westen zu fállt, vom Lögberg aus gesehen, der Blick auf die naheliegende wuchtige Schluchtenwand, die mit Steintiirmen und Zinnen hier steil aufragt. Einen Ausschnitt meiner Vermessung bringt Abb. 19. Dieses Höhendiagram zeigt uns, wie nahe und steil die westliche Schluchtenwand emporsteigt, hat doch ihre höchste Zinne Horizontdiagram des Schluchtenrandes vom Lögberg aus. Beim Punkt x verschwindet die Sonne am Sonnenwendtag, verdeckt von den hier noch 21 Grad hohen Scharten der Schluchtaufwerfung. fiir den Beobachter auf dem Lögberg eine Höhe von bei- nahe 25°. Der Westpunkt selbst, und das ist der interes- sante Befund, liegt genau1) in einem Steinfenster, das man auf dem Höhendiagram der Abb. 19 und auf Abb. 20. sieht. 6

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