Rit (Vísindafélag Íslendinga) - 01.06.1942, Síða 8

Rit (Vísindafélag Íslendinga) - 01.06.1942, Síða 8
8 unscharf. Wir haben aber an einer Stelle (Súlur bei Akur- .eyri) typisch alte Basalte bis 900 m Höhe gefunden. Die ganze Máchtigkeit der alten Basalte ist demnach mindes- tens 900 m, aber andere Zahlen können vorláufig nicht angegeben werden. Thoroddsen hat die Gesamtmáchtig- keit der Plateaubasalte zu mindestens 3000 m geschátzt, wovon etwa 2000 m auf die alten Basalte entfallen wiirden. Seine Schátzung beruht auf folgender Úberlegung (9). In einer 30 km langen Bergseite beobachtet er iiberall das gleiche Fallen der Decken. Er rechnet dann aus wie tief die am höheren Ende eben sichtbarenDecken am tieferenEnde eingetaucht sind, indem er stillschweigend voraussetzt, dass keine Verwerfungen in der Bergseite vorhanden sind. Diese Voraussetzung steht aber in scharfem Gegensatz zu der weitgehenden Zerstiickelung der Basalte und man muss annehmen, dass in der fraglichen Bergseite mehrere Ver- werfungen vorhanden sind. Meist sind aber die flacheren Berge mit glazialem Schutt derart bedeckt, dass man die Verwerfungen nur schwer oder iiberhaupt nicht erkennen kann, was Thoroddsen irregeleitet haben mag. Aus diesem Grunde ist Thoroddsens Schátzung leider ganz wertlos und in Wirklichkeit haben wir in Island bisher keinen Anhaltspunkt fiir eine auch annáhernde Schátzung der Basaltmáchtigkeit. Das meiste was man sagen kann ist, dass sie 2000 m iibersteigen diirfte. Auf den Fáröinseln gibt man die Máchtigkeit zu 5000 m an (10), und sofern diese Zahl richtig ist, wird man in Is- land eine nicht geringere Máchtigkeit annehmen miissen. b) Die „jungen“ Basalte unter der grauen Stufe unter- scheiden sich von den alten durch die hellere Farbe, blasigere Struktur und dadurch, dass die Blasenráume meistens leer sind. Die Grenze gegen die „alten“ Basalte ist aber recht unscharf und auch wenig untersucht. Die Sedimente scheinen oft von langen Unterbrechungen der vulkanischen Tátigkeit zu zeugen. Die Máchtigkeit unter der „grauen Stufe“ betrágt an einigen Stellen 6—700 m,
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