Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1935, Blaðsíða 142

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Nr. 7 und 8, Dicke 3—4 m, sind den ganzen Abhang
hinauf sichtbar. Richtung ca. N 40° O.
Nr. 9 und 10 sind 1.0—1.5 m dick, und sehr gewunden;
Richtung ca. N 35° 0. Ohne Zweifel sind noch viele Gánge
vorhanden, die unter Schutt und Erde verborgen sind.
Reykhólar. Ein sehr auffálliger Gang in Miðhúsahyrna
mit der Richtung N 32° O weist direkt auf Kötlulaug,
Fjóslaug (auf der Karte nur Laug genannt), Kraflandi, Gull-
hver und andere Quellen in ihrer Náhe, die offenbar an
den Gang gekniipft sind. Dieser Gang ist unten 6 m, oben
auf dem Berg knapp 2 m breit und ist wie die anliegen-
den tertiáren Basaltschichten nach Westen geneigt. (Die
Neigung der Schichten ist 5°, die des Ganges etwas kleiner).
Zwischen diesem Gang und Grundará sind 4 oder 5 Gánge
sichtbar, die alle viel schmaler und unregelmasziger sind.
Einer dieser Gánge steuert direkt auf die Quelle Einir
Reykir, ein anderer auf Suðurhverir (auf der Karte nur
Hverir genannt). Da jedoch diese Gánge nicht ganz gerade
verlaufen, ist dieses Treffen kein sicherer Beweis dafur,
dasz die Gánge wirklich durch diese Quellen hindurchgehen.
Basaltgang bei Reykhólar.