Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1935, Blaðsíða 14
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P. 14. Olafsen, Eggert: „Og Biarne Povelsens Reise igjennem
Island“. Soroe, (no date).
Dies umfangreiche Werk ist von 2 Verfassern ge-
schrieben worden; ungliicklicherweise hielt H. den Na-
men des zweiten fiir den Anfang des Buchtitels. Richtig
heisst das Zitat: Eggert Olafsen og Biarne Povelsen,
,,Reise igjennem Island“. Das Jahr des Erscheinens steht
deutlich auf der Titelseite: 1772.
Systematic List of Birds.
P. 20. Nr. 6. Oriolus oriolus oriolus (Linnaeus).
I saw a stuffed Oriole at the Reykjavik Museum, but I cannot
say for certain whether it was this specimen (vom Dezember 1843,
Nordkiiste) or not.
Das einzige Stíick im Museum in Reykjavík stammt
aus Dánemark.
P. 21. Nr. 8. Acanthis linaria rostrata (Coues).
A. 1. islandiea Hantzsch wird als Synonym aufgefiihrt.
Finn Salomonsen hat in seiner Arbeit iiber ,,die Ver-
breitung der Carduelis linaria Gruppe“ (Vidensk.
Medd. fra Dansk naturh. Foren., 86, 1928, p. 123 ff.)
den Nachweis erbracht, dass die Abtrennung der islán-
dischen Birkenzeisige als selbstándige Subspecies (is-
landica Hantzsch 1904) offenbar zu Recht besteht. Die
Islánder unterscheiden sich von den sudgrönlándischen
rostrata, denen sie sonst áhnlich sind, durch eine gerin-
gere Schnabellánge. Bei drei Stucken, die ich im Muse-
um in Reykjavík untersuchte (8. 5., Mánnchen? — 15.
5., Mánnchen — ohne Datum, Weibchen?) betrug die
Schnabellánge 8,8; 8,7 und 7,8 mm, unterschritt also
in einem Fall die fur islandica angegebene Variations-
breite (8—9,5 mm) noch um ein geringes; zu rostrata
(Schnabellánge 10—11 mm) gehören diese drei Tiere
also sicher nicht.
Wenn man bei den 9 Stiicken aus Island, die H. vor-
gelegen haben, nicht an eine Fehlbestimmung glauben