Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1935, Blaðsíða 25
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Tabelle.4)
Lfd Nr. Datum Fundort Ge- schl. Schna- bel- lange Schna- bclbreitc 50 rnm v. d. Feder- urenze Index — Br. X Hölie 1 cm. v. d. Spítze Sammlung
1 26. 9 06 Reykjavik c? 72,5 3,2 2,3X6,4=14,7 Mus. Nat. Hist. Reykjavik
2 22.12 32. Laugarnes <? 67,0 2,8 2,1X6 8=14,3 Zool. Mus. Hamburg
3 29 12.32. do. c? 65,0 2,6 2,1X7,0=14,7 do.
45) 5. 1 33 do. <? 68,5 2,8 2,2 - - do
5 24. 6 33 Akurey <? 65,5 2,6 2,0X6,9=13,8 do.
6 1. 7.33. Elliðaárvog. <? 64,0 2,5 2,3X7,3=16,1: do.
7 27. 6 33. do. ? 77,0 3,6 1,9X5,8=11,0 do.
8 - Reykjavik 62,2 2,3 1,9X6,8=12,9 Mus. Nat. Hist. Reykjavik
9 — — — 75,4 3,1 2,0X6,3=12,6| ^™1
Áhnlich verhált es sich mit dem sog. Index, der an
sieh zwar irrationeller Natur ist, nichtsdestoweniger
aber als willkommenes Hilfsmittel geeignet erscheint,
Unterschiede geringeren Grades deutlicher hervortreten
zu lassen. Er wird durch eine Multiplikation von Schna-
belbreite und Schnabelhöhe gewonnen, beide in 1 cm
Entfei ’nung von der Spitze gemessen. Nach Salomonsen
betrágt dieser Index fiir die dickschnáblige atlantische
Rasse im Mittel 21,50, wáhrend fur dánische Brutvögel
ein mittlerer Wert von 12,78 errechnet wurde. In Gegen-
satz zu diesem Ergebnis fand ich bei meinen Stiicken
einen Index von mur 13,9, wie im einzelnen aus der
nebenstehenden Tabelle zu entnehmen ist. Auch danach
lásst sich also auf Grund meines Materials die Not-
wendigkeit einer Abtrennung der islándischen Austern-
fischer nicht begriinden.
Die Schnabellánge ist iibrigens bei beiden Rassen die
4) Die Maasseinheit ist in allen Fallen das Millimeter.
5) Bei diesem Sttick ist der Unterschnabel möglicherweise in-
folge einer friiheren Schussverletzung verkriippelt.