Greinar (Vísindafélag Íslendinga) - 01.01.1935, Side 171
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standigeren Stellen sowohl weniger als auch kleinere Poren
enthalt als der iibrige Basalt. An einigen Stellen, wo der
Basalt sehr blasig ist, konnte ich mit blossem Auge fest-
stellen, dass die Blasen in den widerstandigeren Schichten
viel kleiner waren als in den Zwischenraumen. Es lag
deshalb nahe anzunehmen, dass auch an Stellen, wo der
Basalt der Saulen so kompakt war, dass die Poren mit
unbewaffnetem Auge nicht sichthar waren, unter dem
Mikroskop sich ebenfalls ein Dichteunterschied zwischen
den verschieden widerstándigen Basaltschichten zeigen
wurde.
Dr. Tom. Barth in Oslo hatte die Freundlichkeit einen
Diinnschliff von diesen Schichten anzufertigen um die
mineralogischen Bestandteile wie die Porösitát der Basalt-
schichten zu untersuchen. Eine vergrösserte Abbildung des
Diinnschliffes wird in Abb. 4 wiedergegeben. Uber das
Resultat der Untersuchung schreibt Dr. Barth wie folgt:
»MineraIogisk Institutt, Oslo, den 7 mai 1936.
Den stenpröve De sendte til mig har jeg nu under-
sökt. Det er en typisk Basalt fornemlig bestáende av
plagioklas og pyroxen. Som De kan se fra foto-
grafiet av tynnslipet, er der smá lister av plagioklas
mellem hvilke pyroxen har krystallisert ut som smá
korn. Litt jernmalm (magnetit) finnes ogsá. Flekkevis
er grunnmassen omdannet til en brun uigennemsigtig
substans (smá sorte flekker pá fotografiet).
Mineralogisk sett er der ingen páviselig forskjell
pá de hárdere og blötere lag. Men som De ogsá kan
se fra fotografiet er det utvivlsomt porösiteten, som
har bevirket den ujevne forvitring. Det er tydelig
hvordan de mindre motstandsdyktige lag er fylt med
hulrum, mens de andre lag er forholdsvis meget tettere.«
(Die mir iibersandte Gesteinsprobe habe ich nun untersucht.
Es ist ein typischer Basalt, der hauptsachlich besteht aus
Plagioklas und Pyroxen. Die Photographie des Diinnschliffes
zeigt kleine Piagioklasleisten, zwischen denen Pyroxen fein-
körnig auskristallisiert ist. Es kommt auch Magnetit vor. Stellen-