Bibliotheca Arnamagnæana - 01.06.1942, Blaðsíða 87
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bortfalder da den hidtidige romantiske tolkning (Finn Magnusen
1824 o. f.) af dette mindesmærke, der ved hele sin tilfældige karakter
tydeligt viser sig som nyere.
Anm. 3. Muligvis kan her læses f.
Literatur.
Sæmundur Einarssori, Antikvarisk indberetning 18. juli 1817 i Na-
tionalmuseets arkiv. Se Finn Magnusen 1824.
Finn Magnusen i Rasmus Nyerup, Verzeichniss, 1824 p. 39—41. Be-
skrivelse og gengivelse af indskriften efter Sæmundur Einarsson
1817. »Bey dem Hofe Hrafnkelsstadir in Gullbringe-Sussel,
in der Pfarre von Utskålir und Kirkjuvogr an der siidlich-
sten Spitze der Insel, und nicht sehr weit von Fleckuvik sieht
man eine Grabståtte die noch Hrafnkels (oder Rafnkells)
Leid i (o: Rafnkels Grabmal) genannt wird. An zwey Seiten ist
es von natiirlichen Felsenmauern eingeschlossen; zwey andere
Verzåunungen sind von Menschenhånden aus Steinen aufgefuhrt.
In diesem viereckigten Todtenhofe sind mehrere grosse Steine
unter einander geworfen, als ob ein altes Monument hier gewalt-
samer Weise zerstort ware. Doch steht der grosste noch fest in
der Mitte; er hat die Gestalt eines Kastens oder Kiste, und der
Ort hat vielleicht diesem Umstande seinen andern Namen Kistu-
gerdi (der Kistenhof) zu verdanken. — Die Richtung des Steines
und des ganzen Todtenhofes geht von O. z. W. Bey dem ansehn-
lichsten Steine steht ein anderer geringerer Grosse, mit diesem
einzigen in Runen eingehauenen Worte: PIK + N«. Tolkning.
»Fikel a, f i kil a oder f i kula, ein Adverbium der alten Skalden-
sprache was man im Lateinischen ausdrucken konnte: vio-
lenter, raptim, acerbe, und scheint demnach die Todesart
des hieselbst begrabenen Mannes anzudeuten.«
— i Antiqvar. Annal. IV, 1827 p. 346 f. = Finn Magnusen 1824.
Liljegren, Run-Urkunder, 1833 nr. 2045. Citerer indskriften efter Finn
Magnusen 1827.
Finn Magnusen, Runamo, 1841 p. 561 f. = Finn Magnusen 1824. Her
gengives indskriften dog PIKIN.
Stephens, The Old-Northern runic monuments II, 1868 p. 722. Beskri-
velse efter Finn Magnusen 1841. Tolkning. Fikil a, Fikil owns (this
grave). »The first colonist of this district was called Rafnkell,
and the buriels here mentioned is now named after him, »Rafn-
kels leiSi«; but this is undoubtedly a later transformation«.
Kålund, Island I, 1877 p. 32 note 2. Refererer Finn Magnusen 1827.