Tímarit Máls og menningar - 01.12.1992, Side 75
Einn vinur minn söng einu sinni
þetta sama gamla lag:
„Það æðsta í heimi er ástin.
Ekki orð um næsta dag!“
Já ástin! Orðin koma glatt.
En þú eldist upp á hvem einn dag.
Þá gleymist allt gaspur um ást.
Þá gildir bara að sæta næsta lagi.
Er manneskjan dýr?
Þú kúrir sem bjóstu þér bæli.
Það bjargar hver sér, hana nú!
Og ef einn treður á geri ég það,
troðist annar í svað ert það þú.
Lied derJenny aus „Mahagonny “
Meine Herren, meine Mutter prágte
Auf mich einst ein schlimmes Wort:
Ich wiirde enden im Schauhaus
Oder an einem noch schlimmem Ort.
Ja, so ein Wort, das ist leicht gesagt.
Aber ich sage euch: Daraus wird nichts!
Das könnt ihr nicht machen mit mir!
Was aus mir noch wird, das werden wir sehn!
Ein Mensch ist kein Tier!
Denn wie man sich bettet, so liegt man
Es deckt einen keiner da zu
Und wenn einer tritt, dann bin ich es
Und wird einer getreten, dann bist ’s du.
Meine Herren, mein Freund, der sagte
Mir damals ins Gesicht:
„Das GröJSte aufErden ist Liebe"
Und, „An morgen denkt man nicht".
Ja, Liebe, das ist leicht gesagl!
Doch, solang man táglich alter wird
Da wird nicht nach Liebe gefragt
Da mufi man seine kurze Zeit benutzen.
Ein Mensch ist kein Tter!
Denn wie man sich bettet (o.s.frv.).