Náttúrufræðingurinn - 1956, Blaðsíða 27
UM LIFNAÐARHÆTTI KARFANS
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4. Kotthaus, Adolf. 1949. Was wir vom Rotbarsch wissen und nicht wissen.
Fischereiwelt, Beih. 1.
5. Kotthaus, Adolf. 1950. Okologische und fischereiwissenschaftliche Unter-
suchungen iiber den Rotbarsch. III. Rassenuntersuchungen am Rotbar-
sch. A. Rotbarschformen von der norwegischen Kuste. Ber. dtsch. Wiss.
Komm. Meeresforsch., N. F. 12 (1): 94—114.
fi. Kotthaus, Adolf. 1952. Ökologische und fischereiwissenschaftliche Unter-
suchungen iiber den Rotbarsch (Sebastes marinus L). I. Die wirtschaft-
liche Bedeutung des Rotbarsches. II. Zur Altersbestimmung beim Rot-
barsh. Ber. Dtsch. wiss. Komm. Meeresforsch. N. F. 12, IL. 4: 491—511.
7. Lundbeck, Johannes. 1940. Rotbarsch—Goldbarsch—Tiefenbarsch. Dtsch.
Fischereirundschau. 63, H. 2: 32—33.
8. Magnússon, Jakob. 1955. Mikroskopisch — anatomische Untersuchungen
zur Fortpflanzungsbiologie des Rotbarsches Sebastes marinus Linné.
Zeitschr. f. Zellforsch. 43: 121—167.
9. Martin, II7. li. 1955. Summaries of Canadian Groundfish Researh in tlie
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10. Sœmundsson, Bjarni. 1926. Fiskarnir. íslenzk dýr I. Reykjavík.
11. Táning, A. Vedel. 1929. On the Breeding Places and Abundance of the
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12. Travin, V. I. 1951. En ny Art af Rödfisk i Barentshavet. (Sebastes mentella
travin sp. nov.). Meddel. fra U. S. S. R.’s Videnskabernes Akademi, 77 (4):
741—744. (Dönsk staðfest þýðing).
ZUSAMMENFASSUNG.
Zur Fortpflanzungshioloffie des Rotbarsches,
von Jakob Magnússon.
Erst nachdem die Schleppnetzfischerei begonnen hatte, wurden nennens-
werte Rotbarschfiinge gemacht. Doch erst nach 1920 begann man, bedeutende
Rotbarschfánge zu machen, insbesonders nach 1930. Das Maximum der Ertráge
vor dem Kriege erreichte man im Jahre 1938 mit 105.000 t, das waren 2,5% des
gesamten Fischfangertrages Nordeuropas. Das Maximum der Ertráge nach dem
Kriege wurde im Jahre 1951 mit 210.000 t oder 3,7% des gesamten Fischfanger-
trages Nordeuropas erreicht.
Der Lebensraum des Rotbarsches ist der Nord-Atlantik im offenen Meer
und im Kustengebiet. Die Verbreitung im Kiistengebiet erstreckt sich von Cap
Cod an der Ostkuste N-Amerikas iiber die West- und Ostkuste Grönlands tiber
Island, Fároer, Norwegen, Barents-Meer, nördlich bis Spitzbergen und östlidx
bis Nowaja Semlja. (Abb. 1). Der Rotbarsch wird hauptsáchlich in 200—500 m
Tiefe gefangen.
Untersuchungen tiber die Fortpflanzungsbiologie des Rotbarsches wurden