Náttúrufræðingurinn

Árgangur

Náttúrufræðingurinn - 1956, Síða 28

Náttúrufræðingurinn - 1956, Síða 28
22 NÁTTÚRUFRÆÐINGURINN in diesem Aufsatz behandelt. Zunachst wurde der Bau des Urogenitalapparates beschrieben. Die Urogenitalpapille wird von Vas deferens und Urethra durch- brochen, die getrennt nach aussen miinden. Ungefáhr im Juni/Juli sind die Hoden am grössten entsprechend dem Höhepunkt der Spermatogenesis. Zur Zeit der Begattung sind sie etwas eingeschrumpft. Reife Spermatozoen finden sich in den Hoden ab August. Der Ureter miindet in die Blase, die also eine Harnblase darstellt. Die Blasengrösse variiert beim Mannchen (Abb. 4 und 5). Wálirend der Begattungszeit findet in der Harnblase eine starke apokrine Sekretion statt. Im Bau der Urogenitalpapille fallen Hohlraumsystem und spiralig verlaufende quergestreifte Muskelfasernziige auf. (Abb. 6.). Es wird vermutet, dass beide eine wichtige Rolle bei der Begattung spielen. Das Ovar hat einen parovarialen Eileiter. Jedes Ei ist mit einem kapillaren Blutnetz umsponnen (Abb. 8). Die Urogenitalpapille des Weibchens wird nur von der Urethra durchbrochen (Abb. 2 B). Es wird vermutet, dass die Harnblase eine gewisse Rolle bei der Begattung spielt. Die Annahme, dass sie als Samenblase funktioniert, konnte auf Grund ihres Baues nicht bestátigt werden. Auch wurden darin niemals Spermatozoen gefunden. Dagegen wurden sie in den Ovarien festgestellt. Die Hoden sind gegen Ende Januar frei von Spermatozoen. Aus dieser Fest- stellung und der Spermienfunde im Ovar wird gesclilossen, dass die Begattung in dem Zeitraum Oktober bis Januar, die Befruchtung aber erst im Márz stattfindet. Die Embryonenentwicklung deutet auf dieselbe Befruchtungszeit hin. Die Jungen werden im Mai ausgestossen. Die einzelnen Reifestadien bei Mánnchen und Weibchen fallen in verschiedene Zeiten. Die Laicliplátze sind (nach Táning 1949) iiber einen grossen Raum im N-Atlantik verbreitet, und zwar in 200—500 m tiefe, wo optimale Bedingungen vorhanden sind. Die Trennung der verschiedenen Rotbarschformen wurde besprochen (nach Kotthaus und Travin). Die Nahrung des Rotbarsches besteht hauptsáchlich aus kleinen Kriistern (Copepoden und Euphausiden). Das Problem der Altersanalysen wurde behandelt und die zwei Hauptauf- fassungen wiedergegeben. Auf die Wichtigkeit der Lösung dieses Problemes wird iiingewiesen.
Síða 1
Síða 2
Síða 3
Síða 4
Síða 5
Síða 6
Síða 7
Síða 8
Síða 9
Síða 10
Síða 11
Síða 12
Síða 13
Síða 14
Síða 15
Síða 16
Síða 17
Síða 18
Síða 19
Síða 20
Síða 21
Síða 22
Síða 23
Síða 24
Síða 25
Síða 26
Síða 27
Síða 28
Síða 29
Síða 30
Síða 31
Síða 32
Síða 33
Síða 34
Síða 35
Síða 36
Síða 37
Síða 38
Síða 39
Síða 40
Síða 41
Síða 42
Síða 43
Síða 44
Síða 45
Síða 46
Síða 47
Síða 48
Síða 49
Síða 50
Síða 51
Síða 52
Síða 53
Síða 54
Síða 55
Síða 56
Síða 57
Síða 58
Síða 59
Síða 60
Síða 61
Síða 62
Síða 63
Síða 64
Síða 65
Síða 66
Síða 67
Síða 68
Síða 69
Síða 70
Síða 71
Síða 72
Síða 73
Síða 74
Síða 75
Síða 76
Síða 77
Síða 78
Síða 79
Síða 80
Síða 81
Síða 82
Síða 83
Síða 84
Síða 85
Síða 86

x

Náttúrufræðingurinn

Beinleiðis leinki

Hvis du vil linke til denne avis/magasin, skal du bruge disse links:

Link til denne avis/magasin: Náttúrufræðingurinn
https://timarit.is/publication/337

Link til dette eksemplar:

Link til denne side:

Link til denne artikel:

Venligst ikke link direkte til billeder eller PDfs på Timarit.is, da sådanne webadresser kan ændres uden advarsel. Brug venligst de angivne webadresser for at linke til sitet.