Studia Islandica - 01.06.1989, Blaðsíða 96
94
Machtergreifung, Hákon jarls Flucht (105/106), Christiani-
sierung der Orkney-Inseln, Norwegens und Islands (109/
110), Óláfr helgis Gefangennahme des Hákon Eiríksson im
Sauðungssund (153, 155/154, 156), Knútr ríkis Streben nach
der Herrschaft uber Norwegen (162, 163/164), Wunder nach
dem Tode Óláfs (195-197/198), Magnús’ Ankunft in Norwe-
gen, seine Machtergreifung und Sveinn Knútssons Flucht
(214, 215, 218/213, 217), Magnús’ Sieg gegen die Wenden
(210, 211/206), seine Herrschaft uber Dánemark (220/219),
Haralds Heldentaten (235-237, 239, 240, 241/234), sein Tod
in England (232/233), Óláfr kyrris Regierung (245/244), Sig-
urðr Jórsalafaris Heldentaten (250/249).
In anderen Fállen geht die Verwandtschaft der Beispiele
besondere Einzelheiten an: Óláfr Tryggvasons letzte Schlacht,
deren Lokalisierung und die Anzahl seiner Schiffe (Zitat 111,
136, 143, 144/112), Óláfr helgis Ankunft in Norwegen mit
zwei Schiffen (153/154), sein Kriegszug im Fruhjahr von Vík
aus gegen Sveinn jarl (157/158), Erlingr Skjálgssons Tod in
Tunga durch die Hand seines Verwandten (165/166), Namen
der Óláfr zu Hilfe kommenden Háuptlinge (168/169), genaue
Altersangabe von Haraldr (171/169), Lobpreisung Óláfs, des
Königs am nördlichsten Ende der Welt (183/184), genaue An-
gabe des Zeitraums, wáhrenddessen Óláfs Leichnam vor der
Elevation in der Erde lag (199/201), Óláfs funfzehnjáhrige
Regierungszeit (183, 204/201), genaue Altersangabe von
Magnús (216/213), Schlacht bei Helganes und Áróss zwischen
Magnús und Sveinn Úlfsson (225-228/223).
Von ganz spezieller Art sind die Fálle, die nicht nur stoffli-
che Gemeinsamkeiten aufweisen, sondern auch eine z.T. so
áhnliche Ausdrucksweise haben, daB man fast von direkter
Úbersetzung sprechen könnte. Hier ist z.B. folgendes zu nen-
nen: Beiname des Eiríkr blóðöx (Zitat 94/91), ÓláfrTryggva-
sons Christianisierungsmethoden (107/108), Óláfs Schicksal
nach der Svoldr-Schlacht (111, 124/112), Magnús Óláfssons
Schlacht auf der Lurschauer Heide und die vorangegangene
Erscheinung seines Vaters im Traum (205/206), Haralds